Nachdem ich mich ein wenig in meine Denkecke zurückgezogen hatte, kam ich zu folgenden Schlußfolgerungen:
Eigentlich "streiten" (normal ein viel zu ernster Begriff) wir
uns um des Kaisers Bart.
Ich habe meiner eigenen Zeittheorie wiedersprochen. 990204gp
Die Erfinder und vor allem die Beschreiber diverser technischen
Systeme (hier einmal als Beispiel die beliebte Transformkanone)
haben sich nicht einmal ein Promille der Gedanken darüber
gemacht, die wir uns hier zusammen"grübeln".
Daraus ergeben sich für mich nun folgende Maßnahmen:
Der holistische Denkansatz der Hypertheorie von Waringer &
Co. (also RC!) dient uns als Grundlage. Er ist nicht umfassend
geklärt.
In unserem Raum-Zeit-Kontinuum (RZK) mit seinen beobachtbaren 1
Zeit- und 3 Raumdimension ordnen wir einem Ereignis eine Koordinate
zu, der Abfolge mehrerer Ereignisse also eine Abfolge von
Koordinaten, deren Differenz man auch als Ablauf von ZEIT
definiert. Dabei unterscheiden wir zwischen URSACHE und WIRKUNG mit
dem Begriff der KAUSALITÄT.
Eigentlich habe ich (in Waringers Namen) in meiner Zeittheorie
schon das Zeitquant als kleinst mögliche Zeitdifferenz
zwischen zwei Ereignissen eingeführt (und nannte es die
Differenz zwischen zwei Zeitebenen; die PLANCK-Zeit) und
später wieder bei der Diskussion mit René, Ulrik und
Holger wieder vergessen (nobody is perfect J )!
Somit stellen sich folgende Themen für mich so dar:
Am Beispiel der Transformkanone (TFK) ergibt sich folgendes Bild:
Schuß (Entmaterialisation) und Treffer (Materialisation)
finden ANNÄHERND gleichzeitig statt. Tatsächlich liegen
sie auf zwei verschiedenen Zeitebenen. Und zwar auf zwei
unmittelbar aufeinanderfolgenden (per Definition von mir). Nur so
lassen sich die beiden Ereignisse auch exakt zuordnen (z. B. wenn
ein Zeitreisender genau auf der Zeitebene erscheinen will, in der
geschossen wurde).
An der Aussage, daß alle Erscheinungen im RZK
Ausprägungen von übergeordneten Hyperraumereignissen
sind, möchte ich festhalten. Mit der Theorie der
Resonanzmuster lassen sich Masseneffekte (wie z. B. beim
Metagrav-Triebwerk und der Antigravtheorie und dem Impulstriebwerk)
sehr gut erklären. Auch der Transmittereffekt erscheint so
für mich plausibler. Das von K. Mahr postulierte
Scanner-Prinzip (nach Kamera-Bildschirm Logik) produziert m. E.
viel zu viele Fehler und benötigt eine unglaubliche
Rechenleistung (weshalb ich das Beamen bei STAR TREK auch nicht mag
– es ist so eine Art Deus ex Machina; sowieso nur von
knausrigen Produzenten entwickelt, um die Setkosten für
Landefähren zu sparen...).
Wie schon richtig gesagt wurde, können wir (die Galaktiker)
die Hypertechnik nur nutzen, wenn wir sie auf unsere Bezugsebene
– unser RZK - verstehen. So nimmt ein ruhender Beobachter
(ich mag diese Physikbuchnomenklatur) bei einer Transition zwei
unmittelbar aufeinanderfolgende Strukturerschütterungen war.
Für ihn zwar fast zeitgleich, aber eben nur fast (siehe oben).
Auf dem Strukturtaster wird die x-Achse aus einer Kombination aller
4 RZK-Koordinaten gebildet. Siehe oben, wir ordnen jedem Ereignis
im RZK eine 4-dimensionale Koordinate zu. Da sie zeitlich zwar fast
aufeinander, aber räumlich weit auseinander
liegen, kann man zwei Peaks unterscheiden. Die Kalibrierung eines
Strukturtasters zur Aufspürung von Transitionen sollte deshalb
auch anders sein als die zur Detektion von Hyperraumnischen oder
Metagravflügen...
Hyperraumgeschwindigkeiten: da für den ruhenden Beobachter
quasi gar keine Zeit vergeht, postuliert er die erzielte
Hyperraumgeschwindigkeit zu annähernd unendlich. Sie ist ja
auch sehr hoch, kann man doch mittels Hyperfunk wiederum
annähernd verzugsfrei kommunizieren. Und eine Transition
"dauert" immer nur ein Zeitquant, egal ob über 200 Lichtjahre
oder nur kurz "um den Block" geflogen wird. Nur bei Bewegungen
materieller Objekte im Hyperraum, die nach dem Verstreichen von
Zeit im RZK wieder an einem anderen Ort auftauchen, kann man
logischerweise von Geschwindigkeit als Quozient von Strecke und
Zeit reden ( und daraus den Überlichtfaktor ableiten).
Allerdings scheinen die Hyperraumspektren (in Kalup) unter einer
Reichweitenbegrenzung zu leiden. Näheres in RC: Manual of
Science. Was erklärt, warum man zwar mit WEGA per Hyperfunk
sprechen, mit der Andromeda-Galaxie aber ohne Verstärker fast
nicht und weiter gar keine Funkverbindung möglich ist.
Linear- und Dakkarraum: wegen des Rücksturzes in eigene RZK
bei Versagen spricht nichts dagegen, das diese "Räume" zu
unseren RZK und nicht zum übergeordneten Hyperraum
gehören. Nur ein vollständiges Eintauchen in den
Hyperraum – als Impuls via Transition/Transmitter oder als
materielles Objekt durch ein geschütztes Hyperfeld
(Paratrontechnologie; der GRIGOROFF ist nichts weiter als ein
modifizierter Paratron; schon die Zweitkonditionierten nutzen dies
zur Erzeugung ihrer Hyperraumblase) ermöglicht einen
interuniversalen Übergang (Stichwort vektorierbarer GRIGOROFF
bzw. GRIGOROFF-Versagen während des Metagravfluges).
Zur Diskussion stelle ich ein aus obigen Überlegungen
entwickeltes Modell eines Hypertasters:
Hypertaster: der H. ist für mich kein Echolot.
Er ermittelt überlichtschnell – da fast zeitverzugsfrei
(durch die Rechenzeit in den Anlagen) Informationen über einen
bestimmten Bereich des RZK. Wobei die "einfachere" Art die der
Detektion von Materie/Masse darstellt. Denn Masse ist ja eine
Resonazwechselwirkung (Resonanzmuster) des Hyperraumes. Sein
Taststrahl tritt in Wechselwirkung mit Materie (Hyperbarie) und
übermittelt die RZK-Koordinaten an den Sender (aktive Ortung).
Im Passivmodus bildet er einfach nur das RZK in einem bestimmten
Radius ab (Empfang von Eigenemissionen der Resonanzmuster).