Einleitung "Ein mausgroßer Mensch hat auch nur ein mausgroßes Gehirn und besässe somit keine menschliche Intelligenz“
Isaac Asimov Ref[1]
Doch was ist Intelligenz ?
Diese Streitfrage zieht sich von der Philosophie:
Ich denke, So bin Ich ! Rene´
Descartes
über die Anthropologie: Intelligenz, Die Fähigkeit
Beziehung und Zusammenhänge zu erfassen und diese
nähmlich in Symbolen zu verwenden (Sprache, Schrift) um
abstrakte Sachverhalte zu benennen und zum bewußten seiner
selbst zu erlangen. C. Owen Lovejoy
bis zu den Neurologen : Bedeutungvoll für geistige
Fähigkeiten einen Menschen durfte die Anzahl der Neuronen in
der der Hirnrinde sein...(die letzter Definition wird in diesen
Artikel wichtig sein)
Dieses Problem betrifft besonders die Siganesen mit 11 cm Körpergröße!
Die Geschichte der Siganesen
Die Siganesen besiedelt ihre das Sonnensystem Gladors Stern im
Jahr 2003 n. Chr.
Später entdeckte man das jede darauf folgende Generation
kleiner wurde.
Als Ursache galt ein genveränderter Einfluss einer
Strahlungskomponente der Sonne Gladors Stern. Ref[2]
Um das Jahr 2326 n. Chr. betrug die
Körpergröße nur 22,21 cm Ref[3]
Um das Jahr 4800 n. Chr. (NGZ 1253) pendelte
sich die Größe auf 11 cm ein. Ref[4]
Abbild 1:
links Größenvergleich Terraner /
Siganese
rechst Körperproption eines Siganesen.
VM (c) Jan 2000
Ein Siganese ist 15,9 mal kleiner als ein Terraner mit der
Größe von 175 cm, hat aber die gleiche
Körperproptionen wie dieser.
Das terranische Gehirn hat folgende Größe: eine
Halbkugel mit einem Radius von 8,9 cm und einem Volumen von
1550,000 cm³ Ref[5] und [ 6]
Davon ausgehend hat das siganesische Gehirn folgende
Größe:
Eine Halbkugel mit dem Radius von 0.5 cm und einem Volumen
von 0000,523 cm³
Natürlich ist die Form des Gehirnes nicht eine Halbkugel,
die obigen Zahlen sind nur grobe statische Werte !
D.H. das Volumen des Siganesengehirnes ist 2868 mal kleiner
als das terranische Gehirn !
Wie können Siganesen dann so intelligent wie Terraner
sein?
Karl Herbert Scheer wich der Frage geschickt aus, so sagte
Lemy Danger : (Ref[3])
"Mir ist es auch völlig gleichgültig, welche
biochemische oder biophysikalischen Vorgänge daran Schuld
sind.."
Im PR Lexikon fasseld man etwas über die kompakte
Konstitution des Gehirn Ref[2]
Das Terranische Gehirn besteht aus ca. 100 Milliarden Nervenzellen
davon sind ca 14 Milliarden (14%) zu einem neuronalen Netz
verbunden (den Neuronen) . Der Rest sind Strukturzellen die das
Netz halten und vor Erschütterung Schützen und die
Neuronen mit Nahrung versorgen. Ref[5] und
[6]
Wenn wir diesen Rest über Bord werfen wieviel Platz
haben wir dann ?
Ca. 210 cm³ (14% von 1500 cm³) von schutzlosen und
verhungerten Neuronen.
Das ist aber immer noch 401,5 mal größer als ein
siganesisches Gehirn.
Gibt es Auswege aus den Dilemma ?
Atomare Komprimierung.
Die einfachste Methode in der Welt der Science Fiction Ref[1]
Der Abstand zwischen Atomkern und Elektronen wird mit etwas
Phantasie des Autors verkleinert.
Und schwups Captan Future kann im einen Juwel einen Mikrokosmos
erforschen.
Doch die Sache hat ein Problem. Solche Atome sind entartet und
können nur auf Neutronensternen bestehen.
Der Planet Siga oder Gladors Stern sind aber keine
Neutronensterne...
Nano Technologie
Das sind molekülgroße Maschinen, aus Atomen
zusammengesetzt.
Aus Atomen gebauten Nanoneuronen sind zehntausend mal kleiner als
organische Neuronen.
Damit konnte man ca. 100 Milliarden Nanoneuronen in einen 1
cm³ unterbringen.
Und damit GENAUSO intelligent wie ein Mensch sein! Ref[7]
Abbild 2 Vergleich Neuronzelle mit Nanoneuronchip
(Hypothetisch)
VM (c) Jan 2000
Diese Nanoneuronen können entweder aus Halbleitermaterial
(Kohlenstoff60 oder Silizum) oder aus organischen
Molekülen bestehen, selbst Nanoelektrorelais wären
möglich ! (Letzteres wäre eine Homage an die
1960´er Romane wo die High Tech noch mit alten Relais
völlig vollgestopft war. )
Und wie würde man sowas schaffen ?
E.K. Drecsler schlug vor kleine Maschinen Namen Assembler zu bauen
die wiederum Nanomaschinenen bauen.
In unser Fall haben wir was besseres: die Nervenzellen
selbst!
Der Bauplan für Nanoneuronen ist in der genetischen
Information der Zelle untergebracht. (Da musste also ein
Genetiker nach helfen). Wenn solche Zellen sich teilen, werden
Enyzme erzeugt, die aus Nährstoffen neue Zellen bauen.
Zusätzlich Enzyme bauen mehrere Nanoneuronen gleichzeitig
mit.
Diese Methode hat den Vorteil: Die Siganesen sind jetzt
Intelligent.
Den Nachteil: Sie sind jetzt den Posbis ähnlicher als den
Terranern.
Dazu kommt das Nanoneuronen auf der halbleiterbasis millionenmal
schneller schalten als organische
und dabei ensteht eine riesige Menge von Abwärme, von den
15Kilo Watt Energieverbrauch ganz zu schweigen. Ref[7]
Bevor wir uns Siganesen mit Pentium IV Kühlkörpern auf
dem Kopf vorstellen, gehen wir schnell zur nächsten
Alternative über.
Microtubulin
Dies Idee stammt von Kim Stanley Robinson Meisterwerk Blue
Mars Ref[9]
Das Innere der
Neuronenzellen hat eine Ansammlung von Mircotubulin die mit
Proteinbrücken miteinander verbunden sind.
Abbild 3: A/B Proteinbrucke auch Mircofilamente genannt
C/D Microtubulin (aus Ref[6] )
Nultsch (c) 1991
Diese hohlen
Mikrorohre bestehen aus 13 Reihen von Dimers (Alpha und Beta
Tubulin Protein )
Jedes von 8x4x4 nanometer Größe. Diese können zwei
elektrische Statuse haben. Ref [6]
Je nach ihrer
elektrischen Polarität. So können Dimers An/Aus
Zustände von Schalter erzeugen, und sogar noch mehr. Durch die
geringen Abstände können die Dimers miteinander in
Reaktion kommen. So können Daten entlang den Dims über
den Proteinbrücken zu andern Microtubulin gesendet
werden.
Mit andere Worten,
wir haben natürliche Nanoschaltkreise in den Neuronen!
Besonder interessant:
Mircotubulin kommt vermehrt in Neuronen vor, denn sie dienen als
Stützen für die Zelle.
K.S. Robinson spekuliert das diese Dims zur Wahrnehmung und
Gedächtnisspeicherung dienen. Ref[8]
Sie können aber durch natürliche Mutation eben so gut als
natürlicher Ersatz der Neuronen dienen.
Leider sie sind empfindlich gegen Kälte und dem
Alkaloid Colchin. Ref[5]
Dazu ist die Schaltgeschwindkeit gleich hoch wie bei
Nanoneuronen
Doch die natürliche Neuronen können als Zwischenschalter
dienen als Input/Output "Ventil"
Besonder für Mircotubulin die (oder Nanoneuronen wenn sie...)
im innern der Zelle liegen, muß das Signal erst den
elekrischen Widerstand der Neuronhülle uberwinden
(daß sind ca. 1000 Ohm). Ref[5]
Auf diese Weise dient das Neuron als Bremse.
Somit können Siganesen fast genauso schnell reagieren wie
Terraner.
(Siganesen sind sogar schneller) Ref[2] und
[3] )
Fazit:
Microtubulin ist die elegantere Lösung für das Problem
der Siganesen,
Auch der Swoon und alle anderen "mini" Intelligenformen des
Perryversum.
Ob natürliche Mutation oder "Nachhilfe" von Genetiker, es
fehlt nur ein Autor der diese Idee in einem Roman umsetzt...
Referenze
1 Science in Science Fiction, Peter
Nicholls, 1983 Umschau Verlag Seite 194 -195
2 Perry Rhodan Lexicon Band q-v, Horst
Hoffmann, Dr Florian F. Marzin, 1991 VPM Seite 111
3 Perry Rhodan Heft 150 von Karl Herbert
Scheer, 1964 Moewig Verlag
4 Perry Rhodan Heft 1980 von Hubert
Haensel, 1997 VPM
5 BIOLOGIE, von G. Czihak, H. Langer, H Ziegler,
1976 Springer Verlag Seite 72 und 420
6 Allgemeine Biologie von Eike Libbert, 7 auflage
1991 UTB Gustaf Fischer Verlag Seite 138
7 Engine of Creation von Erik k
Drecsler,englische auflage von 1990 Anchor Books
8 Blue Mars von Kim Stanley Robinson
englische ausgabe von 1996 Voyager Seite 681-685
000406mg Ergänzungen und Anregungen Ergänzungen zum Artikel
000410mv Das Siganesen Alltagsproblem Fragen und Antworten auf die Reaktion zum Artikel