Die Kombination aus Bionischem Kreuzer im Vernetzer-Modus plus Parakräfte der Motana zeigt eindrucksvoll, zu was die im weitesten Sinne als »UHF-Technologie« zu umschreibenden Möglichkeiten auch in der Zeit nach dem Hyperimpedanz-Schock imstande sind – durchaus im Einklang mit der Behauptung eines Boris Siankow: »Echte Hyperphysik beginnt erst mit dem UHF-Bereich.«
Mehr denn je offenbart die Erhöhung der Hyperimpedanz, dass es zum tieferen Verständnis des Kosmos mit der bisherigen Einschätzung nicht getan ist, die Erscheinungen des Standarduniversums als Äquivalente des Höhergeordneten anzusehen, bei dem Hyperenergie bis etwa 6,854 E+13 Kalup maßgeblich Masse, Energie, die konventionellen Fundamentalkräfte und die Raum-Zeit-Struktur des Standarduniversums »widerspiegelt«. Oder anders formuliert: Geblieben aus den Anfangszeiten ist die Überzeugung, dass Ereignisse im 5-D-Raum Abdrücke im 4-D-Kontinuum erzeugen – oder umgekehrt: dass jeder Vorgang im Standarduniversum ein Ereignis im Hyperraum widerspiegelt. So ist die 4-D-Gravitation ein Abdruck der 5-D-Hyperbarie, im Hyperfunk findet sich die fünfdimensionale Hyperelektromagnetik wieder usw. (PR-Computer 1618)
Schon lange ist bekannt, dass das Paranormale im UHF-Bereich des Hyperspektrums angesiedelt ist, jedoch nur einen kleinen Abschnitt einnimmt, während die Erfahrungen mit den Kardec-Schilden der Porleyter, den Möglichkeiten der Cantaro, der Netzgänger oder der Arcoana sowie auch und nicht zuletzt mit den Phänomenen, die Superintelligenzen hervorzurufen vermögen, überdeutlich zeigten, dass eine fortgeschrittene Technologie deutlich größere Abschnitte des UHF- und auch SHF-Bereichs praktisch nutzt.
Mehr noch: Das Universum selbst ist von psionischen Feldlinien durchdrungen, die in enger Verbindung mit jenen des Moralischen Kodes und den Psionischen Informationsquanten (Psiqs) stehen, den interaktiven Verbindungen der Kosmonukleotide untereinander und dem Universum wie auch den Paralleluniversen des Multiversums insgesamt.
Die zeitweise durch DORIFER erhöhte Psi-Konstante und das in der Folge im Wirkungsbereich dieses Kosmonukleotids für die Netzgänger nutzbar gewordene Psionische Netz mit seinen Norm- und Präferenzsträngen waren hierbei nur als »Anregungsform« anzusehen, während die kosmischen Kraftlinien an sich den Grundzustand darstellten und darstellen. Und deren Nutzung stand den Querionen alias Oldtimern beispielsweise in Form der »Absoluten Bewegung« schon lange vor den Netzgängern zur Verfügung – ohne dass wirklich klar wäre, was genau dieses kosmischen Kraftliniennetz nun genau ist oder welche Eigenschaften mit ihm verbunden werden müssen.
Fest steht, dass beispielsweise Mutanten auf dieses natürliche Netz zurückgreifen, sich seiner bedienen, sein Potenzial praktisch nutzen und hierbei die vorhandenen Kräfte kanalisieren. Die Primärkraft liefert demnach der Kosmos selbst – und genau das gilt es langfristig zu erforschen, zu verstehen und dann praktisch anzuwenden.
Schon der UHF-Bereich reicht von 8,657 E+13 bis 4,3285 E+15 Kalup – allerdings wird bei der Betrachtung von Einzelabschnitten des logarithmisch skalierten hyperenergetischen Spektrums ein bisschen der Blick auf die wahren Dimensionen verschleiert, mit denen wir es zu tun haben. Aufschlussreicher ist deshalb eine Betrachtung der Bandbreite des jeweiligen Spektralabschnitts: Der UHF-Bereich hat eine von 4,242 Milliarden Megakalup.
Lassen wir einmal die durch den »Meganon-Faktor« einzubeziehenden Erweiterungen und zusätzlichen Aspekte des »Waringschen Flächendiagramms« außen vor, haben wir es hier also mit einem Spektralabschnitt zu tun, dessen Breite bereits rund 62-mal den bislang für das Standarduniversum maßgeblichen, in seiner Gänze längst noch nicht komplett erforschten Bereich von einem bis 6,854 E+13 Kalup umfasst. Nehmen wir den bis zu etwa 1 E+18 Kalup hinaufreichenden SHF-Bereich hinzu, entspricht es sogar dem etwa 14.590fachen!
Bislang war eine gezielte und kontrollierte Erzeugung und somit praktische Handhabung von Hyperstrahlung im UHF- und SHF-Bereich stets mit beachtlichen Schwierigkeiten verbunden und jede Grundlagenforschung erschwert. Inwieweit sich daran etwas ändert oder ob und welche Nutzungsmöglichkeiten – auch mit Blick auf die hier hineinfließenden »Übergänge« zu Sexta- oder gar Septadim-Bereichen – sich letztlich in der Praxis eröffnen lassen, muss vorerst offen bleiben. Dass jedoch ultrahochfrequente Hyperstrahlung verstärkt zum Gegenstand der Forschung wird, steht außer Frage.
Rainer Castor