Grundlage indirekter Schildprojektion, Projektoraufbau
Entwurf einer Schutzschildgeometrie, einfache
HÜ-Paratron-Kombination
Inhalt:
1. Begriffsdefinitionen
1.1. Pulsverfahren
1.2. HÜ-Pt-Kombination
1.3. Hyperfelder hoher Felddichte
1.4. Hyperfelder niedriger Felddichte
1.5. Überlastungseffekt
1.6. Kalotten-Teilprojektion
1.7. Wirkungsbereich
1.8. Latenter Bereich
2. Einfache HÜ-Paratron-Kombination der
Kurierkorvette
2.1. Diagramm zur Radienermittlung
(Amplitudenüberlagerung)
2.2. Darstellung der Schildkonfiguration
2.3. Tabelle der Radien- und
Flächenwerte
HÜ- und Paratronfelder erzeugen ihrer vierdimensionalen
Geometrie folgend eine n-dimensionale Barriere gegen
hyperenergetische Emissionen aller Art (waffentauglich oder nicht).
Um im Gefechtsmodus trotzdem eine eigene Ortung / Tastung /
Zielerfassung zu gewährleisten wird die Schildkombination
einige tausend bis zehntausend mal pro Sekunde neu aufgebaut. Die
eigenen Ortungssysteme werden auf die wenige Nanosekunden
freibleibenden "Austastlücken" synchronisiert. Die
Austastlücken können bei Bedarf auf Kosten einer
"ortungstechnischen Erblindung" z.B. bei anhaltenden
Wirkungstreffern vorrübergehend geschlossen werden.
Ein Vorteil bietet das Pulsverfahren beim Einsatz von
Transformkanonen. Da der Abstrahlvorgang der Geschosse ebenfalls
zeitlich synchronisert im Nanosekundenbereich erfolgen kann, ist
die sonst notwendige Schaltung von Strukturlücken nicht
notwendig.
Um das Restrisiko der Austastlücken zu minimieren, werden
primäre Pt (Paratron)-Felder mit sekundären
HÜ-Feldern abgesichert. Lichtschnelle Partikel können im
Gegensatz zu hyperschnellen Tastimpulsen, während der nur
Nanosekunden andauernden Austastlücken nicht beide
Feldbarrieren passieren – eine 100% Abwehr konventionell
(maximal lichtschneller) wirkender Waffensysteme ist damit
sichergestellt.
(bzw. geschlossene Strukturfelder). Hyperfelder hoher Felddichte
jenseits der Stützstabilität zum Einsteinraum spielen mit
Ausnahme des ATG-Feldes in der Schutzschildtechnologie keine Rolle
– im Gegensatz zu überlichtschnellen Triebwerken
(Transitionstriebwerk, Lineartriebwerk, Dimetransflug oder
Grigoroff-Schicht).
(bzw. offene Strukturfelder). Stabile HÜ- und
Paratronfelder machen sich im Einsteinraum zum einen durch ihre
charakteristischen Sekundäremissionen bemerkbar
(grünlich, bzw. rötlich). Zum anderen erzeugen sie eine
Art lokale Raum-Zeit-Verformung, mit Eigenschaften die den alten
Antigravitations-Schilden sehr ähnlich sind:
Feste Materie und Partikelstrahlen werden reflektiert oder seitlich
abgelenkt, mit Werten die der kinetischen Eigenenergie entsprechen.
Elektromagnetische Wellen (masselos) hingegen werden praktisch
nicht beeinflußt.
Werden HÜ- oder Pt-Felder über ihre
Kapazitätsgrenzen hinaus belastet kommt es zum Zusammenbruch.
Dem Zusammenbruch geht eine kurzfristige Phase der
Instabilität voraus: die Stützstabilität zum
Einstein-Raum geht verloren, die Feldkomponenten wandern in ihr
energetisch verwandtes Kontinuum (Halbraum, bzw. Hyperraum) ab. Im
Sog dieses Energietransfers können Massen- und Energiewerte
mitgerissen werden, die die eigentlichen Kapazitätsgrenzen der
Schilde um ein vielfaches übertreffen.
Optisch machen sich die Überlastungszonen durch schwarze
Flecken bemerkbar (im Gegensatz zur stabilen Erscheinungsform
werden jetzt alle einfallenden Partikel und elektromagnetischen
Wellen absorbiert).
Innerhalb von Schutzschilden findet im begrenzten Umfang ein
Energieaustausch mit den benachbarten Feldbereichen statt. Bedingt
durch den Überlastungseffekt kann es bei HÜ- und
Pt-Feldern dazu kommen, das sich instabilen Zonen (Strukturrisse)
bereits über Großteile des Feldes ausgeweitet haben,
bevor es im eigentlichen Beschußzentrum zum Zusammenbruch
kommt.
Die Aufteilung in Kalotten-Teilfelder soll verhindern, das sich ein
instabiles Hyperfeld kugelförmig um das Schiff bildet und
einschlißt – ein Abgleiten in den Hyperraum, eine nicht
umkehrbare Entmaterialisierung des Schiffes beim Feldzusammenbruch
wären die Folgen..
Amplitudenwerte ab 100% Schwellenwert (Wert ab dem die
Amplituden eine reelle Veränderung im Raum-Zeit-Kontinuum
hervorrufen).
Amplitudenwerte zwischen 50% und 100%. Überlappende Latente Bereiche können zu Sekundärfeldern führen. Bei konventionellen Feldern ein durchaus erwünschter Effekt (oft als additive Wirkung bezeichnet). Bei einer Kalotten-Projektion kann eine Überlappung auch zu gefährlicher energetischer Brückenbildung zwischen den zu trennenden Bereichen führen.
Kalotte | Radius | Fläche |
---|---|---|
z+ HÜ | 77.36 m | 13 228 m2 |
z+ Pt | 93.63 m | 19 377 m2 |
y+ HÜ | 403.06 m | 359 100 m2 |
y+ Pt | 487.86 m | 526 097 m2 |
x+ HÜ | 100.07 m | 9 748 622 m2 |
x+ Pt | 2 541.90 m | 14 282 118 m2 |
Abmessungen der Schild-Geometrie erfolgten unter der Annahme, das alle Feldprojektoren im Mittelpunkt der Korvette angeordnet sind und alle Amplituden mit 105% des Schwellenwertes begrenzt sind (ideale Minimalradien die in der Realität wahrscheinlich vergrößert werden müssen).
Laut meinem Projektormodell zur Strukturlückenschaltung besteht jedes Feld aus zahlreichen kleinen Abschnitten (hier pro Kalotte mehr als 2000) die separat in Form von Strukturlücken ausgeblendet werden können (hab daher darauf verzichtet die Kannten der Kalotten abzurunden).
Durch Anordnung der kleinsten Kalotten auf der z-Achse erhalte ich das günstigste Strömungsprofil in Hinsicht auf den Reibungswiderstand der interstellaren Materie bei hochrelativistischer Geschwindigkeit.
Beim Einsatz der Impulsmotoren müssen den Vektoren der Impulsbündel entsprechende Strukturlücken geschaltet werden.
Aplitudenüberlagerung, Diagramm, Schilddarstellung und Auswertung erfolgten reih graphisch unter Autodesk AutoCAD Release R13.